KUNSTHANDEL |
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Für Galeristen und Herausgeber ist es manchmal mit dem richtigen Preis für Kunstwerke fast so schwierig wie für Käufer. Aber eben nur manchmal.
Anders als in unserem
Wirtschaftssystem sonst üblich, entstehen die Preise im Kunsthandel nur zum
Teil durch Angebot und Nachfrage. Die Preisgestaltung hat oft auf den ersten
Blick etwas Irrationales. Einen "wirklichen" Preis für Kunst wird es wohl
auch nie geben. Kauft man sich z.B. ein Auto, verstecken sich im
Verkaufspreis des Händlers die Planungs- und Materialkosten, die Kosten für
Transport, Personal und Zwischenhandel. Diese Preise können sehr genau
kalkuliert werden. Dann schlägt der Händler noch seinen Gewinn auf den
Herstellungspreis des Autos und zwar so viel, wie der Markt hergibt, d.h.,
die Gewinnspanne Bei Künstlern, die seit längerem mit einer Galerie zusammenarbeiten, werden die Arbeiten in der Regel gemeinsam festgesetzt. Schließlich haben beide das Interesse, in Hinblick auf die Markt- und Konkurrenzsituation nicht zu hohe und auch nicht verdächtig niedrige Preise festzulegen. Natürlich sind Technik und Format sowie die Höhe der Auflage bei Originalgrafiken, Serigrafien usw. wichtige Faktoren für die Preisgestaltung.
Aber auch wenn Künstler noch
nicht fest mit einer Galerie verbunden sind, ist die Preisfindung meist
relativ leicht. In unserer Datenbank haben wir Preise von gut 750 Künstlern
und entsprechend vielen Werken verzeichnet. Außerdem können wir in manchen
Fällen auf Kataloge und Ergebnislisten der wichtigsten Auktionshäuser
zurückgreifen.
Spezial:
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Die
Unter großem Anteil der
Bevölkerung wurde
im April 1993 am Konstanzer Hafen eine Dame vom Bildhauer Peter Lenk enthüllt, deren amouröse
Vorgeschichte der Literaturhistoriker Helmut Weidhase ergründet und auf
amüsante Weise beschrieben hat.
Von Helmut Weidhase
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